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| j’emmène au creux de mon ombre, des poussières de toi |

Posted: Januar 22nd, 2012 | Author: | Filed under: sound, word | Kommentare deaktiviert

 

“ich hab keine angst vor dem weg, weil ich ihn sehen will, ihn auskosten will.
jede biegung, jede windung, bis es gut ist.
weil der wind uns tragen wird.
so wie all das, was du den sternen sagen würdest, wie der lauf der dinge,
wie die zärtlichkeit und der schlag, wie anderer tage paläste, von gestern, von morgen.
ein flüchtiger eindruck wie von samt, und dann kommt der wind und trägt alles davon.
unser erbgut, unsere gene nimmt er, trägt sie in die luft, in die atmosphäre,
in die galaxie, wie ein fliegender teppich.
der duft der jahre davor und all das, was einlass verlangt an deiner tür.
diese unendlichkeit von schicksalen, davon man eines lebt.
und was bleibt von alle dem zurück?
eine flut, die beständig steigt.
eine erinnerung, die jeder ab und zu hat und im herzen des schattens, der von mir bleibt, nehme ich mit mir die spur, die von dir bleibt.
bis der wind alles davonträgt.” (dt. übersetzung, aus dem franz. orignial von noir desir)


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